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Der Jesus-Faktor

Eine leidenschaftliche Theologie der Veränderung

von Kester Brewin

Was haben das menschliche Gehirn, ein Ameisenhaufen und die Kirche der Zukunft gemeinsam?

Auf faszinierende Weise zeigt Kester Brewin, dass diese Frage mehr ist als nur ein Gedankenspiel: Alle drei müssen nämlich über besondere Fähigkeiten verfügen, wenn sie überleben wollen; sie müssen klug auf ihre Umwelt reagieren, sich anpassen und als komplexe Systeme ausgeklügelte Kommunikationsstrukturen entwickeln. Wenn wir anfangen die Kirche als Organismus und nicht als Organisation zu begreifen, entdecken wir schnell, wie viel wir von der Biologie über gesunde Veränderungs- und Entwicklungsprozesse in unseren Gemeinden lernen können.

Wenn man gerade die großstädtischen Veränderungen als Bild für die Zukunft nimmt und sich fragt, welche Beziehungen dieser Zeitenwandel zum Leben Jesu hat, kommt ein Buch heraus, das die Kernideen der weltweiten „Emerging Church“-Bewegung verdeutlicht, in der Wissenschaftler und Gemeindepraktiker gemeinsam Perspektiven für die Zukunft entwickeln.

UmfangPaperback, 240 Seiten
Format13,5 x 21,0 cm
Preis15,95 EUR (D)
ISBN978-3-86770-073-3
Statuslieferbar

Der in Euro angegebene Preis gilt für Deutschland und enthält die gesetzliche Umsatzsteuer.

Der Autor

Kester Brewin ist Lehrer an einer Gesamtschule in der Londoner Innenstadt und beschäftigt sich publizistisch seit langem mit dem Thema „Bildung“; erst kürzlich hat er für die Denkfabrik „Demos“ eine Abhandlung über „Die Politik und die Umgestaltung der Schule“ fertig gestellt. Er wurde 1972 in einem Pfarrhaus geboren und ist seither in der Kirche von England engagiert. Seine Leidenschaft für deren geistliche „Wiederbelebung“ hat ihn zwischenzeitlich mit unzähligen kirchlichen Formen experimentieren lassen. 1998 war er einer der Mitbegründer von „Dreamspace“, einem kreativen Wochenende, aus dem das alternative Gottesdienst-Team „Vaux“ hervorging. Vaux, ein Kollektiv von Künstlern und Städteliebhabern, hat sich darauf spezialisiert, mittels verschiedenster Medien eine Theologie für die Großstadt zu entwickeln. Kester ist verheiratet und Vater eines Kleinkindes; früher hatte er daher viel mehr Zeit, um zu lesen und Kurzfilme zu produzieren.